Mit dem Einweihungsfest für den
neuen Sportplatz vom 1. bis 4. Aug. 1997 wurde für die Sportfreunde
ein langersehnter Traum endlich wahr.
Bereits ab 1993 wurden intensiv Varianten für mögliche Standorte
untersucht, realisierbar aber war letztendlich nur der Umbau des
vorhandenen Platzes.
Am 18. September 1995 wurde die Baugenehmigung hierzu erteilt, dies war
unser Startsignal zum Beginn der umfangreichen Bauaktivitäten.
Es wurde ein provisorischer
Sportplatz eingerichtet auf dem Flugplatzgelände Eutingen, leider
musste dieser bereits 7 Monate später wieder abgebaut werden, die
erstellten Flutlichtmasten gefährdeten die Genehmigung für die 2.
Landebahn. Trainiert wurde jetzt auf dem Eutinger Schulsportplatz,
gespielt abwechselnd auf den Plätzen
der Sportvereine von den anderen Teilgemeinden.
Die Waldarbeiter der Gemeinde fällten am
alten Sportplatz die notwendigen Bäume, bevor die Sportfreunde in
Eigenleistung Holz, Äste und Reisig versorgten und die Baufläche
freiräumten. Nach Witterungsproblemen über den Winter und
Schwierigkeiten mit dem Baugrund (Lehm und Fels) konnte die Firma
Sportbau Gfrörer Empfingen Planie und Drainagesystem Anfang Juni 1996
fertigstellen.
Die Flutlichtanlage wurde daraufhin in
kompletter Eigenleistung erstellt, bevor Ende Juni die
Beregnungsanlage, die Rasentragschicht und die Einsaat des Rasens
erfolgte. Für den nötigen Wasserdruck der Beregnungsanlage wurde ein
Zwischenspeicher und eine Druckerhöhung gebaut. Die beiden Ballfangzäune,
die Sportplatzausstattung mit Toren und Bänke wie auch die
Pflasterarbeiten und der Unterstand wurden wiederum in Eigenleistungen
erstellt.
Die meisten Helfer waren notwendig für die umfangreiche
Bepflanzung rund um den Sportplatz sowie für die ökologischen
Ersatzflächen, die in Abstimmung mit der Forstbehörde wieder
aufgeforstet wurden. Probleme mit der Entwässerung und mit dem
Rasenwachstum sind durch verschiedene Maßnahmen wie zusätzliche
Drainageleitungen, mehrmaliges Besanden und Errodieren, in der
Zwischenzeit trotz der schwierigen Bedingungen am Platz und mit dem
Untergrund weitgehend im
Griff.
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der
alte Sportplatz mit Flutlicht in
Bäumen
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modern und idyllisch gelegen,
so sehen wir die Anlage nach dem Neubau
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Doch bis es soweit war musste mancher Tropfen Schweiss vergossen
werden
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eine Chronologie in Bildern und Zahlen +++ |
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erfahrene
Waldmänner beim Entasten
auch die Aktiven freuen sich bereits auf den neuen Sportplatz
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technische Daten vom Sportplatz
Drainagerohre:
1340 m
rohrlose
Drainschlitze: 6100 m
Leitungen für
Beregner: 450 m
Anzahl
Beregner: 12
Anschlusswert Flutlicht:
12 kW
Beleuchtungsstärke:
80-100 lux
Masthöhe: (sichtbar):
16 m
Spielfeldgröße:
101 x 67 m
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Zahlen rund um den Sportplatzbau
Waldrodung:
300 Nadelbäume
Aufforstung:
2200 Laub- und Nadelbäume
Neupflanzung:
2100 Bäume, Sträucher, 4500 Efeu, Immergrün
Erdbewegung:
7700 m3
Abfuhr
Fels und Schutt: 1050 m3
Zufuhr
Humus: 1100 m3
Sand für Rasentragschicht:
1200
to
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Tatkräftige
Männer bei den Sportfreunden
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sehr
gut verpflegt wurden die zahlreichen Helferinnen u. Helfer
bei
den Pflanzaktionen
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„Fachmänner“
errichten den Unterstand
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Das
Pflanzteam für die Wiederaufforstung
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Fast 4300 Stunden Eigenleistungen durch 135 Helfer, eine
Herausforderung für Verein und Mitglieder:
1016 Std. Pflanzaktionen u. Pflege
822 Std. Waldarbeiten/Abräumen
722 Std. Erstellung Unterstand
276 Std. Belagarbeiten, Pflastern
385 Std. Ballfänge, Tore, Bänke
310 Std. Flutlicht und Beregnung
208 Std. Ausweichplätze
545 Std. Verschiedenes
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Unsere wichtigsten Partner beim Sportplatzbau:
Firma Uwe Havenbrack Altdorf
Planung, Ausführungsplanung, Bauleitungsunterstützung
Firma Sportbau Gfrörer Empfingen
Erdarbeiten, Drainage, Aufbau fürs Spielfeld, Rasenspielfeld
Firma Dill GmbH Ehningen
Beregnungsanlage, Druckerhöhung
Firma Elmar Wetzel Rohrdorf
Unterstützung Zimmerarbeiten für Unterstand
